Sie ist nicht mehr wegzudenken. Ohne sie funktioniert fast kein Gerät mehr. Ob im Akku-Schrauber, zum Starten eines Fahrzeuges, im Mobilfunkgerät, in der Taschenlampe oder als Energiespeicher für Solarzellen, die Batterie ist zu einem Teil unseres Lebens geworden. Und  sie wird immer wichtiger in einer Zeit, wo der Energieverbrauch stetig steigt und Energiequellen neu erschlossen werden müssen. Doch besinnen wir uns der Anfänge: Wer waren die damaligen Helden unseres heutigen Fortschritts?

Heutige Batterien, von der Knopfzelle bis hin zu grossen Speicher-Containern, haben die Funktion, Stromversorgung ohne Netzanschluss zu liefern. Sie unterstützen die Mobilität und die Unabhängigkeit von Stromerzeuger. Die Erfindung der Batterie hat zur Entwicklung von Elektromotoren geführt, ob in einem eFahrzeug oder als Antrieb einer Maschine. Durch Batterien wurde Beleuchtung überall möglich. Und ohne Batteriespeicher wäre die Elektrische Telegrafie bis hin zur heutigen Telekommunikation nicht denkbar. Letztendlich hat die Erfindung der Batterie die heutige Gesellschaft und unser tägliches Leben in fast jeder Hinsicht verändert.

Viele verschiedene Batterietypen für unterschiedliche Anwendungen wurden bis heute entwickelt. Ganz oben steht derzeit die Lithium-Ionen-Batterie mit all ihren Vorteilen wie hohe Energiedichte und Performance sowie ihren Nachteilen wie verheerender Rohstoffabbau und fehlendes Recycling. Die völlig ökologische Salzbatterie ist ein Stückweit «Back to the roots», denn Volta hat schon Salzwasser als Elektrolyt verwendet.